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Strahlenschutzmittel für Patienten

Yvonne Käser,
Medizinphysikerin SGSMP

ABSTRACT

Bereits in der frühen Zeit der klinischen Anwendung von Röntgenstrahlung war deren schädliche Wirkung auf die Gesundheit bekannt. Um die Exposition möglichst klein zu halten, wurden über viele Jahre Strahlenschutzschürzen und Bleigummiabdeckungen eingesetzt um empfindliche Organe abzuschirmen. Insbesondere der Schutz der Gonaden nahm eine wichtige Stellung ein. Grund dafür war die Annahme, dass die Gonaden sehr strahlenempfindlich sind und leicht Mutationen ausgelöst werden können, die weitervererbt werden.

Mit dem Wandel des Fokus von stochastischen Effekten weg von den Gonaden und Mutationen hin zu Ganzkörper-Betrachtungen und Krebsrisiko durch Strahlung trat der spezifische Schutz der Gonaden eher in den Hintergrund und die Optimierung der effektiven Dosis mehr in den Vordergrung.

Mit dieser Entwicklung zeigten Analysen auch, dass die effektive Dosis, welche heute als risikorelevant betrachtet wird, durch die Verwendung von Bleigummiabdeckungen nur marginal reduziert werden kann. Auf der anderen Seite haben technische Neuerungen, wie z.B. automatische Expositionskontrolle, neue Herausforderungen in der Anwendung von Schutzmitteln für Patienten mit sich gebracht: die unsachgemässe Positionierung kann sogar zu einer Erhöhung der applizierten Dosis führen.

So kommen heute führende Fachgesellschaften zum Schluss, dass auf Bleigummiabdeckungen für Patienten verzichtet werden sollte.

In diesem Webinar beleuchten wir die Hintergründe zu diesen neuen Empfehlungen und zeigen, wie Patienten über andere Massnahmen effizient vor übermässiger Strahlenexposition geschützt werden können.

HINTERGRUND/ERFAHRUNG

Yvonne Käser studierte 1999 bis 2003 Physik an der ETH Zürich und schloss das Studium mit dem Diplom als Physikerin (äquivalent MSc) ab.
Nach einem Zwischenjahr als Lehrerin für Mathematik an der Kantonsschule Stadelhofen und für Physik am Realgymnasium Rämibühl in Zürich setzte sie ihre Studien mit dem Nachdimplomstudium in Medizinphysik an der Universität Helsinki fort. Im Rahmen dieses berufsbegleitenden Studiums sammelte Yvonne Käser Erfahrung als Medizinphysikerin in dern Bereichen Strahlentherapie, Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin und klinische Neurophysiologie. Nach Erlangen des finnischen Fachanerkennung als Medizinphysikerin zog sie zurück nach Zürich, wo sie seit 2011 verschiedene Röntgeninstitute im Bereich der Medizinphysik auf Mandatsbasis unterstützt. Im Jahr 2016 erlangte Yvonne Käser auch die Fachanerkennung der SGSMP als Medizinphysikerin in der Bildgebung.

LERNZIELE

  1. Warum betreiben wir Strahlenschutz?
  2. Woher kommt die Strahlenexposition für Patienten?
  3. Wie begründen wir den Verzicht auf Bleigummiabdeckungen für Patienten?
  4. Wie schützen wir Patienten weiterhin vor übermässiger Strahlenexposition?

Kosten

CHF 50,00

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